Mehr Eigentumswohnungen durch Euro-Krise

In Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise und der zunehmenden Krise des Euros kaufen die Menschen wieder vermehrt Immobilien als Geldanlage. Der hohe Wertverlust der europäischen Währung lässt viele Menschen in Unsicherheit über ihre Altersvorsorge, da machen sich Immobilien gut. Vorausgesetzt diese befinden sich in einer guten Lage. Im letzten Jahr gingen die Preise für Wohneigentum stark zurück, was zur Zeit wieder gegenläufig ist.

Eigentumswohnungen werden überwiegend von jungen Leuten erworben, die alleinstehend sind und gerne in der Stadt wohnen. Wie die Thüringer Allgemeine laut Berechnungen der Bausparkasse LBS mitteilt, schaffen sich weit mehr als die Hälfte der unter 40-jährigen eine Wohnung in einem Gebäudekomplex an. Familien hingegen schaffen sich lieber ein Eigenheim an.